NETZWERK Christsein heute

Glaubensreform - Kirchenreform

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Im Januar 2024 haben sich kirchenkritische Gruppen bei einem Treffen in Göttingen zu einem Netzwerk (NCh) zusammengeschlossen, das sich seit April 2025 "Netzwerk Christsein heute: Glaubensreform - Kirchenreform" nennt. Das NCh artikuliert einen dringenden Reformbedarf der Kirchen, die sich in einer erheblichen Krise befinden, und darüber hinaus des Christentums insgesamt. Das Netzwerk verabschiedete das „Göttinger Manifest 2024“, das kein neues Credo sein will, sondern ein Reformanstoß für weitere kritische Überlegungen zur Zukunft und Reform der Kirche und des Christentums. Das NCh lädt reformwillige Kirchenmitglieder, Theologen und kirchenleitende Personen dazu ein, sich an diesem Reformprozess zu beteiligen.



JAHRESTAGUNG DES NETZWERKS

Die Jahrestagung 2025 des Netzwerks Christsein heute findet statt vom 31. Oktober bis 2. November 2025 in Nürnberg. Arbeitstitel ist: Christsein, Glauben, Kirche in der Welt von morgen". Mehr Inormationen dazu und wo Sie sich anmelden können finden Sie unter dem Menüpunkt "Termine".


Die Kirche in Zahlen

2,5 Mrd.

Anzahl der Menschen, die sich weltweit zum Christentum bekennen

45 Mio.

Anzahl der Menschen, die sich in Deutschland zum Christentum bekennen

900.000

Anzahl derer, die 2022 in Deutschland aus beiden großen Kirchen ausgetreten sind

Kirchenkrise und Kirchenreform

Das Göttinger Manifest 2024

Das GÖTTINGER MANIFEST 2024 ist ein von liberalen Gruppen verfasstes Papier, das als Einladung zu weiteren Reformschritten der Kirche gedacht ist.

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Der Reformprozess

Der hier vom "Netzwerk Christsein heute" angestoßene Reformprozess soll Ursachen der Kirchenkrise näher analysieren und auch den Reformbedarf konkret benennen.

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Der Göttinger Reformweg

Der in Göttingen angestoßene Reformprozess hat gerade erst begonnen. Weitere Schritte sind notwendig.

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Wir laden Sie hiermit ein,

sich in unserem Netzwerk zu engagieren

Schließen Sie sich unserem Netzwerk an und beteiligen Sie sich am weiteren Verlauf des Reformprozesses.

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Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und beteiligen Sie sich am kirchlichen Reformprozess

Wir sind auf Ihre Mithilfe, auf Ihr Mitdenken angewiesen und wünschen uns Ihre aktive Teilnahme an unserem Reformprozess

MACHEN SIE MIT!

Finanzielle Unterstützung

Für unsere Netzwerkarbeit sind wir auch auf finanzielle Zuwendungen angewiesen. Wenn Sie also spenden möchten, um unsere ehrenamtliche Arbeit zu fördern, überweisen Sie Ihre Spende auf das weiter unten angegebene Bankkonto. Wir können jeden noch so kleinen Beitrag gut gebrauchen und freuen uns darüber.

Prof. Dr. Joachim Kunstmann

Initiator des Netzwerks

"Die Kirche ist nach wie vor ein Ausnahmeort in unserer Gesellschaft. Schon deshalb, weil nirgendwo sonst so viele wirklich ausstrahlungsstarke Menschen arbeiten. Weil hier ein Ort ist, der sich zäh jeder modernen Funktionalisierung entzieht und allein dem Leben dient."

Beiträge

von Netzwerk Reform 21. November 2024
Gemäß dem vom Netzwerk Reform des Christentums verabschiedeten „Göttinger Manifest 2024“ gilt als Spezifikum des Christentums „die Orientierung an Jesu Lehre und Praxis des Reiches Gottes“. Jesus hat immer wieder vom Reich Gottes gepredigt und dieses in seinen Handlungen exemplifiziert. Doch was ist unter diesem „Reich Gottes“ zu verstehen? Einige Vertreter des Netzwerks haben sich am 12. September 2024 mit dieser Frage befasst und das folgende Statement dazu formuliert:
von Prof. Dr. Werner Zager 4. September 2024
Die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung "Wie hältst du's mit der Kirche? Zur Bedeutung der Kirche in der Gesellschaft" wird hier von Prof. Dr. Werner Zager vorgestellt – mit den wichtigsten Ergebnisse und den Konsequenzen, die aus einer liberalen Sicht daraus zu ziehen sind.
von Simone Brietzke 10. Mai 2024
Die Autorin befasst sich mit dem Phänomen des Bösen aus evolutionistischer und bibelkritischer Sicht und zieht Konsequenzen für die Sühnopfertheologie. Der Text richtet sich an Menschen, für die die Bibel die Grundlage ihres Glaubens ist, die aber auch von naturwissenschaftlicher Perspektive her gewisse Glaubensinhalte neu verstehen möchten. Er richtet sich primär an theologische Laien.
Weitere Beiträge
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